Review Regionaltreffen März 2022

Der Koch muss diesmal aber sehr verliebt gewesen sein, denn das angebotene Wasser war völlig versalzen und sollte es nicht so sein, dann waren wir es spätestens nach diesem Vortrag!
Christian nahm uns mit auf seine Tauchreise ins Rote Meer. Er zeigte uns neben der Technik und der Überwasserwelt, die schönen, erhaltenen Riffe vor Ort. Wir sahen Korallen (bis zu sieben Metern lang), Knallkrebse, Putzerfische, Zackenbarsche, Feuerfische, „Doktoren“, „falsche Walhaie“, Lippfische und natürlich so seltsame Kreaturen in Neopren und Riesenflossen- was die Natur eben so alles hervorbringt .

Diese Runde bestand diesmal aus 12 Teilnehmern und wir konnten unseren Altersdurchschnitt auf…..tadaa…..13 Jahre drücken. Wir hatten nämlich diesmal unter den Gästen sowohl Mittaucher, als auch ein Vater- Tochter-Gespann, welches daheim selber diese wundervollen Salzwasserarten pflegt und ein leichtes Quieken bei vielen der gezeigten Bilder von sich gab. Natürlich konnte ich mir nicht entgehen lassen, dass Becken auf dem Handy zu studieren. Als ich dies beäugte, war ich echt erstaunt, denn die kleine Dame hat wirklich ein ganz tolles kleines Riff und einen meiner Lieblinge, den Pterapogon kauderni, dort beheimatet. Übrigens schwimmen in ihrem Becken auch Lebendgebärende-man lernt nie aus! Außerdem erlebten wir noch eine weitere Überraschung, denn unser jüngstes Mitglied Fridolin stand pünktlich zehn vor acht vor Ort. Da habe ich mich aber gefreut! Während des Vortrages herrschte eine sehr entspannte, fröhliche Stimmung. Danach fand man sich in kleinen Grüppchen zum Plausch zusammen. Hierbei zeigte der alte Hase Wolfgang uns jungen Küken erstmal die richtige Benutzung von Google zur Artbestimmung- man, diese Sitzung hatte diesmal richtig dollen pädagogischen Mehrwert-klasse!

Auch war unser Freund Roland wieder mit von der Partie und hat mich mit seinen Reisebildern aus Kolumbien erfreut. Dort hat er nämlich Amphibien angetroffen und……nunja….irgendwie saßen sie auf einmal auf seiner Brust . Mit dabei ein riesiger Frosch und meine geliebten Aga-Kröten.

Vielen Dank an meine Crew für die wirklich nette Aufnahme unseres Nachwuchses. Ich hätte mich damals als Teenager nicht getraut durch die halbe Stadt zu einem Treffen mit völlig fremden, verrückten Cichlidenfans zu fahren. Im anschließenden Interview habe ich aber herausbekommen, dass man sich bei uns sehr wohlfühlen und das nächste Treffen kaum erwarten kann.

DANKE!