Mitglieder stellen sich vor- Jennys „Kleiner Tanganjikasee“

Fasziniert von der Formenvielfalt der Tanganjikaseebuntbarsche, wurde der Bezirk Charlottenburg im Sommer 2017 um ein ostafrikanisches Heimbiotop reicher. Jennys „Kleiner Tanganjikasee“ beherbergt neben quierligen Höhlenbrütern auch einige Freiwasserschwimmer. Das 1,50m und 450l fassende Becken steht auf einem Eigenbau aus einer Bodenplatte, sowie einer darauf aufbauenden Doppelreihe Ytongstein welcher eine Siebdruckplatte aufliegt. Als Bodengrund wurde ein Gemisch aus Quarzsand mit vielen kleinen Ziermuscheln, um möglichst naturnahen Lebensraum zu kreieren,verwendet. Gefilter wird über einen mobilen HMFReaktor P50-3BL, der sich durch die schwarze Filtermatte gut, auch als Innenfilter, in das Becken integrieren lässt. Für die Innenarchitektur wurden gewichtsarme Resinsteine und auch Module verwendet, um kleinere und größere Steinaufbauten zu simulieren. Durch die unterschiedlichen Formen und Beschaffenheiten dieser Elemente konnten viele Felsspalten und Verstecke erzielt werden. Unterstützend hierzu verfügt der „Kleine Tanganjikasee“ über sehr große Gehäuse der Achatschnecke, welche bereits mehrfach von den Bewohner sowohl als Bruststätte oder als „Wohnung“ genutzt wurden. Durch diesen Aufbau entstanden so viele kleine Lebensbereiche, in denen sich die unterschiedlichen Gattungen nach und nach sehr friedlich nebenbeinander eingelebt haben.